Tapioka Stärke Mehl organisch 1 kg

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Tapioka Stärke Mehl organisch

Description

Tapioka Premium Stärke Mehl 1 kg,

organisch angebaut und rückstandskontrolliert

Tapioka Stärke Mehl organisch ist vegan, glutenfrei und hat kaum Kalorien. Aus all diesen Eigenschaften ist verständlich, dass Tapioka in Brasilien eine gern gewählte Alternative zu Weizen und Reis ist. Und das schon zum Frühstück, als Käsebällchen oder Wraps.

Tapioka Stärke Mehl organisch, was ist das?

Tapioka ist die glutenfreie Stärke aus der Maniokwurzel (Kassava), die als Superfood gilt, weil Tapioka mehr Kalium und Ballaststoffe enthält als andere Stärke-Produkte. Es ist cholesterinfrei und eine gute Quelle für Nährstoffe wie Vitamin B2 + B3, Folsäure, Mangan, Kalzium und Eisen. Vor allem ist es leicht verdaulich, weil die Kohlehydrate langsam abgebaut werden.

Tapioka hat einen hohen Ballaststoffanteil, nämlich 68 g pro 100 g und ist durch die präbiotoische Wirkung gut für den Darm. 

Brasilianisches Frühstück mit Tapioka

Tapioka ist in Brasilien eine beliebte Alternative zu Weizen und Reis. Natürlich gehört auf den Frühstückstisch in Brasilien das Superfood Acai mit Papaya und Mango. Die brasilianische Küche verwendet Tapiokamehl, um Fladen oder Crêpes zu backen, die gefüllt herrlich schmecken, z.B. mit Kokosmilch, Butter, Fleisch, Käse oder mit Zucker vermischter Kondensmilch.

Dazu gibt es Käsebällchen aus Tapioka, denn so ist das Frühstück glutenfrei, kalorienarm und ballaststoffreich. Weil Tapioka keinen Eigengeschmack hat, passt es ebenso als Soßenbinder wie auch Knabbereien oder Gebäck. 

Viele weichen Tapioka-Stärke in Kokosmilch auf (manche schon am Vorabend) und machen sich eine Art Frühstücksmüsli damit. Sie reichern es an mit Yaconsaft, Bananen, Mangos, Papayas und streuen  Kakao-Nibs, Blütenpollen oder getrocknete Früchte darüber. Ein Genuss! 

Tapioka Stärke Mehl organisch, woher kommt es?

Ursprünglich kommt die Maniokpflanze aus Südamerika, wo die Einheimischen deren Wurzel zu Tapioka-Stärke verarbeiten. Schon die frühen  Schiffen brachten die Maniokwurzeln von dort mit nach Europa, weil sie den langen Transport gut übersteht. Inzwischen ist sie weltweit in tropischen und subtropischen Regionen heimisch.

In Brasilien finden wir die Tapioka-Crêpes, die übrigens ohne Fett gebacken werden, so häufig wie hierzulande Würstel-Stände. Wer hungrig ist, kann zuschauen, wie Tapioka-Stärkemehl oder Flocken ohne Fett einfach auf die Crêpes-Platte gesiebt werden, und sie bleiben nicht kleben. Deshalb sind Tapioka-Crêpes gut für die Figur.

Brasilianische Käsebällchen – Pão de Queijo

Tapioka Stärke Mehl organisch ist auch die Basis für die berühmten wunderbar lockeren und goldgelben Käsebällchen, die es in Brasilien nachmittags zum Kaffee gibt. Sie werden nur mit Tapioka wirklich gut, alle anderen Stärken und Mehle versagen.

Vitamine und Nährstoffe in 100 g Tapioka

Energie 349 kcal, 1463 kJ, Broteinheiten 7.08 BE, Fett 0,24 g, keine gesättigten Fettsäuren, Kohlenhydrate (Stärke) 84,9 g, Eiweiß (Protein) 0,625 g, Salz 0,01 g, Ballaststoffe 0,18 g

Tapioka ist vegan, glutenfrei, laktosefrei, fruktosefrei, ohne zugesetzten Zucker, frei von Lebensmittelfarbstoffen, Süßungsmitteln, Emulgatoren, Stabilisatoren, Verdickungs- & Geliermitteln, Geschmacksverstärkern und für Menschen mit Diabetes geeignet.

Tapioka heißt in Brasilien auch Polvilho doce oder Goma, Manihot esculenta. Wenn die Einheimischen die Wurzeln raspeln und pressen, fließt eine weiße, milchige Flüssigkeit aus, die sie in weite Gefäße füllen und stehen lassen. Die Stärke legt sich am Boden ab und die restliche Flüssigkeit verdunstet in der Sonne. Übrig bleibe das Stärkemehl.

Ursprünglich war Maniokstärke Grundnahrungsmittel der indianischen Bevölkerung, aber inzwischen verwenden weltweit gehobene Küchen Tapioka-Stärkemehl, um Desserts und Soßen zu binden, weil es glutenfrei und rein pflanzlich ist. Tapioka besteht fast nur aus langkettigen Kohlenhydraten, deshalb verwenden es Sporttreibende und Leute, die abnehmen wollen, bevorzugt als Diätnahrung.

Achtung: Maniok ist aus der Familie der Euphorbiaceae, der Wolfsmilchgewächse, und das bedeutet, essen Sie es niemals roh! Sobald Sie es gründlich erhitzt haben (Braten, Backen, Kochen) ist Tapiokamehl jedoch äußerst bekömmlich.

Manioksträucher wachsen bis zu 5 m hoch. Die Frucht wächst in Kapseln, die wie ein Feuerwerkskörper laut knallend platzen, sobald sie reif sind. Das schleudert die Samen weit von der Mutterpflanze weg, damit sie sich dort frei entwickeln können. Die Wurzelenden sind dicke, lange Knollen. Maniok-Knollen werden bis 50 cm lang und 5 kg schwer.